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Lockdown
- Details
- Geschrieben von Gabi Connemann
Liebe Eltern, Lathen, im Dezember 2020
der neue Lockdown ab Mittwoch, den 16.Dezember 2020 stellt uns wieder vor große
Herausforderungen:
Die Bundeskanzlerin hat sich mit den Ministerpräsidenten auf einen strengen Locldown
von Mittwoch, den 16.12.2020 bis vorläufig Sonntag, den 10.01.2021 geeinigt.
In dieser Zeit sollen auch die Schulen und Kindergärten geschlossen bleiben.
(Ausführungen vom Kultusministerium siehe unten)
Wir werden zunächst alles daran setzen, mit den Kindern die Weihnachtsvorbereitungen
abzuschließen. Für die kommenden Schließungstage bieten wir entsprechend der Verordnung
eine Notfallbetreuung an. Dieses Angebot ist wirklich nur für den absoluten Notfall gedacht.
Die Kanzlerin bittet ja wieder darum, dass wir zuhause bleiben und möglichst wenig
Außenkontakt haben sollen. Falls Sie Betreuung benötigen, melden Sie sich bitte bis
Dienstag, den 15.12.2020 12Uhr telefonisch bei der Leitung des Kindergartens.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung
Meldung vom Niedersächsischen Kultusministerium (Auszug)
"Kultusminister Tonne zur Umsetzung der Bund-Länder-Beschlüsse
vor Weihnachten im Bildungsbereich"
Die Ergebnisse der heutigen Bund-Länder-Beratung knüpfen im Bildungsbereich an die für Niedersachsen
bereits vergangene Woche getroffenen Regelungen an: Die Präsenzpflicht im Schulbereich wird ausgesetzt,
damit zwei Tage vor dem weitgehenden "Lockdown" in anderen Lebensbereichen, wie Niedersachsens
Kulturminister Grant Hendrik Tonne betont:
"Mit dieser Linie kann die Schule effektiv heruntergefahren werden. Es gilt die Botschaft: Alle, die zu Hause
bleiben können, sollen auch zu Hause bleiben und dort lernen. Dafür reicht es, das Fernbleiben der Kinder
formlos per Telefon, Mail oder auf Papier gegenüber der Schule anzuzeigen. Damit ab Mittwoch die Schulen
dann weitgehend leer sind, werden alle Tests, Klassenarbeiten und Klausuren ab Mittwoch abgesagt. Für
Versetzungen oder Abschlüsse zwingend notwendige Arbeiten müssen verschoben werden.
Dessen unbenommen bleiben die Schulen für diejenigen geöffnet, die keine anderweitige
Betreuungsmöglichkeiten haben. Das ist eine schlanke Lösung, insbesondere für das Problem der Notbetreuung
mit all ihren Nachteilen. Dass andere Länder diesen Weg nach uns auch beschritten sind, zeigt, dass das für die
aktuelle Lage unter Abwägungen aller Faktoren die beste Reglung ist.
Bei den Kindertageseinrichtungen verfahren wir ähnlich wie im Schulbereich:
Auch in den Krippen und Kitas sollen sie Kontakte so weit wie möglich reduziert werden.
Insbesondere durch die Verringerung der Mobilität durch das Wegfallen des Hinbringens und Abholen
der Kinder kann ein entsprechender Beitrag geleistet werden.
Wir bitten daher:
Wer es einrichten kann, soll seine Kinder zu Hause betreuen und so einen Beitrag zum
Herunterfahren des öffentlichen Leben leisten. Fahren Sie Ihre Kontakte herunter und beschränken Sie sich auf
das Allernotwendigste!
Das gilt auch bei der Inanspruchnahme der Betreuungsangebote. Da es keine Kita-Pflicht
gibt, können die Kinder einfach zu Hause bleiben.
Mit freundlichem Gruß
Euer Kindergarten- und Krippenteam